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Der regelmäßige persönliche Netzwerkaustausch unserer SCHULEWIRTSCHAFTs-Arbeitskreise ist wichtig und wird von den Teilnehmern sehr geschätzt. Doch stellte sich in den vergangenen Wochen die Frage, wie sich dieser in Zeiten von Corona aufrechterhalten lassen kann. Lässt sich ein Arbeitskreistreffen einfach eins zu eins virtuell umsetzen? Oder Bedarf es Änderungen? Wird ein solcher genauso angenommen werden wie die persönlichen Treffen? Einerseits haben sowohl Lehrer als auch Ausbilder sehr viel mit der plötzlichen Umstellung auf Fernunterricht zu tun. Andererseits ergeben sich durch genau diese Umstellung viele Fragen, die sich gemeinsam im Netzwerk sicherlich besser lösen lassen. Außerdem tut es immer gut, in besonderen Situationen einmal zu hören wie andere damit umgehen.

Die Hamburger Arbeitskreise des Bezirks Mitte und Bergedorf haben sich im April entschieden, den Schritt zu wagen und das erste Mal zu einem virtuellen Arbeitskreis per Videokonferenz einzuladen. Die Resonanz war ähnlich der üblichen Teilnahme, die Agenda wurde auf die aktuelle Themenlage angepasst und so verlief der anfangs teilweise noch ungewohnte Austausch über Kamera und Mikrophon technisch recht problemlos und inhaltlich für alle sehr informativ.

Nun überlegen bereits die nächsten Bezirke diesem Beispiel zu folgen solange ein persönliches Treffen noch nicht für alle wieder möglich ist.

Fazit: Virtuelle Arbeitskreistreffen haben durchaus ihre Vorteile, um auch diejenigen dabeizuhaben, die längere Anfahrten haben, und stellen gerade in der aktuellen Situation eine gute Alternative dar. Doch den persönlichen Austausch vor Ort, wo auch einmal ein Gespräch in kleinerer Gruppe am Rande möglich ist, werden Sie sicherlich nicht vollständig ersetzen. Es ist wie so oft im Leben: die Mischung macht’s.